Am Freitag Abend fand in Las Vegas das abgefahrendste Parkplatz-Treffen des Jahres 2014 auf diesem Planeten, das ‚SEMA Ignited‘, statt. An dieser Veranstaltung nehmen ausschließlich die Fahrzeuge teil, die zuvor auf dem Messegelände der SEMA präsentiert wurden.
Fahrzeuge mit weniger als 500PS gelten hier als untermotorisiert, 1000PS und mehr sind keine Seltenheit. Vertreten sind alle Fahrzeuggattungen vom Hotrod, über Lowrider und Dragster bis zum riesigen Pickup-Truck. Viele Fahrzeuge dürften deutlich über 100.000$ wert sein. Definitiv stecken in jedem Umbau weit über 1000 Arbeitsstunden. Die Fahrzeuge sind dennoch keine unberührten Trailer-Queens, wie zahlreiche Stresstests für Reifen und Drezahlbegrenzer bei Burnouts bewiesen.
Bereits auf dem Hinweg haben wir zahlreiche Fahrzeuge um uns herum gesehen, die in Deutschland aufgrund der strengen regularien keinen Meter am Straßenverkehr teilnehmen dürften- Wo sieht man schonmal ein Kettenfahrzeug durch die Stadt fahren – oder einen haushohen Pickup auf einem blauen Lichtteppich durch die Nacht rollen. Die ‚Amis‘ sind in diesem Bereich einfach viel entspannter und toleranter. Es ergeben sich für die Industrie viel mehr Möglichkeiten bestimmte Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
Mein Fazit für die SEMA 2014:
Trotz anstrengender Reise, kurzer Nächte, langer Tage und vieler gelaufener Messe-Kilometer ist diese Messe überragend und immer den Besuch wert – ohne zu überlegen! SEMA – I’ll beback!
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